Jörg Meuschke ist von Kindheit an von den robusten Aro-Geländewagen fasziniert. Damals hatten seine Eltern ein solches Fahrzeug aus rumänischer Produktion vom Baumaschinenkombinat Gera gekauft und erregten in den 1980er Jahren bei Familienfahrten mit dem stattlichen Geländewagen zwischen dem heimatlichen Wünschendorf und der Ostsee viel Aufsehen.

Drei Aros im Familienverbund
Vor elf Jahren hat sich Jörg Meuschke seinen ersten eigenen Aro aus einem verschrotteten Fahrzeug und vielen Ersatzteilen aufgebaut. „Mittlerweile besitzen wir im Familienverbund drei für den Straßenverkehr zugelassene Aros und drei Offroader für Geländefahrten“, berichtet der inzwischen 39-Jährige.

Der gelernte Metallbauer hat sich vor acht Jahren mit einem Instandhaltungsunternehmen beruflich selbstständig gemacht, in dem er die Kult-Geländewagen für Interessenten und Sammler wieder aufbaut und repariert.
Zudem betreibt er eine Aro-Community und gründete eine entsprechende Facebook-Gruppe. Diese hat inzwischen über 2500 Follower im In- und Ausland. Die Aro-Fahrer stehen im regen Austausch. Sie kommunizieren aber nicht nur im Internet, sondern treffen sich regelmäßig an unterschiedlichen Orten. Bis zur Corona-Pandemie gab es jährliche Aro-Conventions, die seit 2016 im vogtländischen Neustadt über die Bühne gingen. An denen nahmen nicht nur mehrere Dutzend Besitzer und Fahrer der Geländewagen teil, es kamen auch stets tausende Interessenten aus nah und fern.
[„Gerd Zeuner, OTZ vom 11.08.23“]

PASSION | ERFAHRUNG | LEBEN

Seit 2012 in Wünschendorf als Einzel-Unternehmen ansässig, entwickelte es sich schnell zu mehr. Freunde und Anhänger der Marke waren schnell gefunden. So gestaltete sich die Auftragslage schnell umfassend. Ein gut funktionierendes Netzwerk entstand.